Aufstellungen mit dem Systembrett

Der/die KlientIn stellt ihr/sein Thema,  Anliegen in einem geschützten Rahmen des Einzel-Settings auf und erleben durch gezieltes Hinterfragen eine neue, veränderte Perspektive ihres Problems.
So entsteht auf einfache Weise Verständnis für das eigene Handeln und das Vehalten Anderer im System; Muster tun sich auf, gepaart mit der Einsicht, warum Dinge im Leben einach so laufen müssen, wie sie nun mal laufen.
Durch systemische Interventionen, wie beispielsweise das Umstellen von Stellvertretern oder das Aussprechen von so genannten Lösungssätzen können erste Schritte in Richtung Lösung(en) gegangen werden.
In der Reflexion mit meinen KlientInnen erlebe ich häufig, dass sich problematische Situationen fast spielerisch und mit einer Leichtigkeit durch die Arbeit mit dem Systembrett umwandeln lassen.
Bei der Aufstellung mit dem Systembrett nur zwei Menschen beteiligt. Das System wird vom so genannten Systembrett dargestellt und die systemischen Repräsentanten werden durch Holzfiguren symbolisiert. In der Aufstellung mit dem Systembrett geht es also darum, dem Klienten die Möglichkeit zu geben,  Ideen, Gedanken und Konstrukte nach Außen zu bringen. Durch diese Visualisierung nimmt etwas Gedachtes, etwas Unausgesprochenes Form an; es wird sichtbar und begreifbar und dadurch oft veränderbar.